Aktuelle Berichte

Goldene Ehrennadel für Hermann Diehl

Für jahrzehntelange Verdienste um den Judo-Sport wurde dem Lorscher Hermann Diehl (4. Dan Judo, 3. Dan Jiu-Jitsu, DOSB-C-Trainer-Judo) vom Hessischen Judo-Verband (HJV) die goldene Ehrennadel überreicht.
Diehl, der bereits seit 1969 bis heute aktiv Judo betreibt, ist seit über 30 Jahren als Trainer tätig.
Außerdem engagierte er sich mehrere Jahre ehrenamtlich im Abteilungsvorstand der Tvgg Lorsch, war als Judo-Wettkampfrichter tätig und bis heute als Kyu-Prüfer.
Nicht nur die Lorscher Judoka verdanken ihm viel, sondern auch die Sparte Jiu-Jitsu des Vereins entstand durch seine Initiative.
Die Ehrung, bei der der HJV insgesamt zehn seiner Mitglieder für ihre Leistungen würdigte, fand am 23.7.2022 in der Sportschule des Landessportbunds in Frankfurt statt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Silberne Ehrennadel des Kreises Bergstraße für Ronald Elbert

In feierlichem Rahmen wurde unserem Abteilungsvorstandsleiter Ronald Elbert die Ehrennadel in Silber des Kreises Bergstraße für Verdienste im Ehrenamt von Landrat Christian Engelhardt verliehen.

Ronald Elbert ist seit 1990 Mitglied der Judoabteilung und bereits seit 1992 Teil des Vorstands, anfangs als Pressewart, von 1993 – 1997 als Jugendwart, in den Jahren 1998 und 1999 sowohl als Pressewart, Jugendwart und Sportwart und von 2003 bis 2004 als Sportwart. Seit dem Jahr 2007 hat er die sportliche Leitung der Abteilung inne. Er ist seit 1996 als Übungsleiter/Trainer C tätig und seit 1998 als Judo Kyu Prüfer. Zudem ist Ronald Elbert langjähriger Kreisjugendwart der Fachschaft Judo und stellvertretender Jugendwart des Judobezirks Darmstadt.

Die Ehrung fand am 28.4.2022 im Foyer der Geschwister-Scholl-Schule in Bensheim statt und wurde von mehreren Künstlern musikalisch umrahmt. Ausgezeichnet wurden 60 Ehrenämtler aus verschiedensten Bereichen, neben dem Sport waren unter anderem auch Kultur, Umweltschutz und Hilfsorganisationen vertreten. Die Ehrennadel in Silber wurde allen als Zeichen der Wertschätzung für ihr teils jahrzehntelanges Engagement für die Gemeinschaft überreicht.

Jahresbericht 2021

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Judo-Abteilung ließen die Lorscher Kampfsportler das vergangene Jahr Revue passieren. Wie schon im Jahr zuvor wurde auch 2021 der Sportbetrieb deutlich von der Corona-Pandemie geprägt.

Im ersten Halbjahr konnte daher kein gemeinsames Training im Dojo stattfinden, alternativ wurde von den Trainern der Karate- und Jiu-Jitsu-Gruppen Online-Training angeboten. Judo-Wettkämpfe wurden nicht besucht und auch die alljährliche, bei den Kindern beliebte Judo-Safari musste leider erneut ausfallen.

Ab Juni wurde der Trainingsbetrieb mit Hygienekonzept und unter Beachtung der sich im Laufe der Monate verschärfenden Corona-Regeln wieder aufgenommen. So war es in jeder der einzelnen Gruppen (Judo, Jiu-Jitsu und Karate) möglich, für Gürtelprüfungen zu üben und diese abzulegen.

Die Jiu-Jitsu-Sparte richtete im Dezember die Landes-Dan-Prüfung aus, bei der Jens Rieger den 1. Dan, Thomas Altrichter und Tobias Tremper den 2. Dan erlangten. Ebenfalls wieder möglich war der Besuch von Lehrgängen und so wurde im November eine Trainer-Lizenz-Fortbildung mit Judo-Vize-Weltmeister Sergio Oliveira als Referent angeboten.

Trotz des langen Trainingsausfalls blieb die Mitgliederzahl der Abteilung weitgehend stabil und es kam nicht zu finanziellen Einbußen.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde die Kasse für in Ordnung befunden und der Vorstand vollständig entlastet.

Bei der anschließenden Wahl blieb der Vorstand unverändert: Die Leitung teilen sich weiterhin Ronald Elbert (sportlicher Betrieb) und Stephan Kühn (Finanzen), außerdem bleiben im Amt: Kassenwart Joachim Groß, Materialwart Andreas Streckfuß, Schriftführer Dietmar Ofenloch, Jugendwart Patrick Froitzheim und Pressewartin Elisabeth Ruppert. Während Hans Peter Froitzheim für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer fungiert, wurde Tobias Kühn turnusbedingt durch Nicolai Poeplau abgelöst.

Zum Abschluss wurde Hermann Diehl der Bescheid für die Verleihung der goldenen Ehrennadel des hessischen Judoverbandes für seine Verdienste um den Judosport von Ronald Elbert und Stephan Kühn überreicht.

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Lorscher Kampfsportler kommen gut durch die Krise

Die Judo-Abteilung der Lorscher Turnvereinigung Tvgg ist bislang gut durch die Krise gekommen. Das stellten die Kampfsportler im Rahmen ihrer Versammlung beim Rückblick auf das vergangene Jahr fest.


Nach einer Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen Vereinsmitglieder Franz Roth und Michael Ankert wurde an eines der erfreulichen Ereignisse erinnert – die Verleihung des Landesehrenbriefs an Helmut Kublik. Ausgezeichnet wurde er für jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im Sportverein. Wegen der Corona-Krise konnten 2020 bei den Judokas, Jiu-Jitsukas und Karatekas weder Gürtelprüfungen abgehalten noch Wettkämpfe besucht werden – und im Lockdown war auch das Dojo monatelang geschlossen. In der Zeit, in der gemeinsames Training möglich war, erfolgte dies unter strengen Auflagen. Im zweiten Lockdown wurde von den Trainern der Jiu-Jitsu- und der Karate-Gruppe jeweils ein wöchentliches Online-Training angeboten, welches mit großem Zuspruch angenommen wurde. Angesichts des schwierigen zurückliegenden Jahres wurde es als umso erfreulicher hervorgehoben, dass es innerhalb dieser Zeit weder zu großen finanziellen Einschnitten noch zu starkem Rückgang der Mitgliederzahl kam.

Nach der Entlastung des Vorstands wurde gewählt. Ergebnis: Die Leitung übernehmen wie zuvor Ronald Elbert und Stephan Kühn, die Kasse wird von Joachim Groß geführt. Tobias Kühn und Hans Peter Froitzheim übernehmen das Amt des Kassenprüfers, Schriftführer bleibt Dietmar Ofenloch, die Jugend wird weiterhin von Patrick Froitzheim betreut. Andreas Streckfuß wurde zum Materialwart gewählt und Elisabeth Ruppert kümmert sich um Öffentlichkeitsarbeit. Zum Abschluss wurde über den in Planung befindlichen Bau der mit Foyer und Tribüne ausgestatteten Dreifeldhalle im Ehlried informiert. Baubeginn wird voraussichtlich im Sommer 2022 sein.

[Bergsträßer Anzeiger 27.09.2021]

Ausflug der Jiu-Jitsu/Judo-Kinder, des TVgg Lorsch zum Trampolinpark Ladenburg

Normalerweise trifft sich der Jiu-Jitsu und Judo Nachwuchs des TVgg Lorsch montags, dienstags und freitags zum Training im Dojo am Sportpark Ehlried.

Am Samstag den 29.02.2020 stürmten insgesamt 40 Kinder (und 7 Betreuer) der Budo Jugendabteilung, den Trampolinpark „Jump4All“ in Ladenburg. Die Halle ist einer der modernsten Trampolin Parks in der Rhein-Main-Neckar Region. Auf 2500 qm konnten die jungen Budokas und auch die Betreuer ihre Fähigkeiten, die sie im Training erworben haben unter Beweis stellen.

Das Jump4All bietet nicht nur traditionelle Trampolins sondern kombiniert diese zu Geschicklichkeitsparcours wie man sie aus bekannten Fernsehsendungen kennt. Da waren die Fähigkeiten unserer Nachwuchssportler gefragt.
Im 40m langen Ninja-Parcour warteten unterschiedlichste Geschicklichkeitshindernisse auf die Teilnehmer. Kraft, Balance, Mut und Schnelligkeit waren gefordert. Alles Eigenschaften die man in den traditionellen japanischen Kampfsportarten erlernt.

Zweikampf stand auch im Jump4All auf dem Programm. In der Battle Area zieht man mit gepolsterten Schlägern bewaffnet, auf einem schmalen Balken, gegen seine Kontrahenten in die Schlacht. Wer in die Tiefe fällt muss allerdings keine Verletzungen fürchten. Schaumstoffgruben schützen bei Stürzen, das Kribbeln im Bauch bleibt aber beim Klettern und hohen Sprüngen nicht aus.

Jubiläum

Fünzigjähriges Jubiläum

Mit lauten Taiko-Trommelschlägen wurde sie eröffnet, die Fünfzigjahrsfeier der Judo-Abteilung des TVgg Lorsch. Nach einem prägnanten Empfang durch den Vorstand sowie Grußworten des Bürgermeisters wurden mannigfaltige Auszeichnungen verliehen – von Ehrennadeln in Bronze bis hin zu DAN-Graden – deren Aufzählung diesen Rahmen sprengen würde. Natürlich durften auch diverse Reminiszenzen und Anekdoten der Vereinsgeschichte von Zeitzeugen nicht fehlen. Anschließend sind die Anwesenden mit sehr gutem Essen gestärkt worden, bevor auch der zweiten Teil des Abends von bombastischen Trommelschlägen eingeläutet wurde. Nach einem weiteren, kleinerem Block an Ehrungen wurde der gänzlich gelungene Abend mit flotter Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden abgerundet.

Bezirksbestenkämpfe U11-18

Am Samstag ( 4.) fanden in Griesheim die Bezirksbestenkämpfe der Altersklasse U11/U13/U15 und U18 männlich und weiblich statt. Seitens der Lorscher Judoabteilung nahmen drei Nachwuchskämpfer in der AK U11 teil.

 

Einen fulminanten Start erwischte Paul Richter bei seinem ersten Judowettkampf. Seinen ersten Kampf konnte er gegen Binder von JC Rüsselsheim vorzeitig mit O Soto Gari ( Aussensichel ) vorzeitig zu seinen Gunsten entscheiden. Im nächsten Duell stand der junge Klosterstädter gegen Dabelow, ebenfalls JC Rüsselsheim, auf der Matte. Mit einem Haltegriff konnte Richter abermals sein Kampf gewinnen. Der dritte Kampf gegen seinen Vereinskameraden Jano Jünge ging kampflos an den Lorscher, da Jünge kurz vor Beginn wegen einer plötzlichen Magenverstimmung passen musste. Dies brachte ihm in der Endabrechnung den ersten Platz. Jano Jünge kam trotz des Ausfalls mit einem dritten Platz in die Wertung.

Den Medalliensatz vervollständigte Gabriel Vasiliu mit seinem zweiten Platz in seiner Gruppe. Nach einem vorzeitigen Sieg gegen Sachs von TV Darmstadt mit einer Aussensichel, musste er sich gegen Wiesemann von KIAI Darmstadt auf der Matte messen. Auch diesmal behielt der junge Lorscher mit zwei Waza Ari ( halber Punkt) für eine Kontertechnik mit anschliessendem Haltegriff die Oberhand und entschied das Duell für sich. In der finalen Begegnung gegen  Derdau vom TUS Griesheim hat Vasiliu mit einer Kontertechnik das Nachsehen. So schlug in der Endabrechnung ein zweiter Platz für Ihn zu Buche.

Anhand der erreichten Ergebnisse konnten die Trainer Patrick Froitzheim und Ronny Elbert stolz auf ihre Schützlinge sein und zufrieden die Heimreise antreten.